1964 |
Meine
Geburt! Man, war das ein Erlebnis. |
1969-
1972-1976 |
Schuld an allem
war mein Vater, der damals direkter Schüler von
Großmeister Erich Rahn (Jiu-Jitsu) war. Durch das
spielerische Kämpfen mit meinem Vater, wurde mein Interesse für die
Kampfkunst geweckt. Alles begann damit, das ich im Alter von 8 Jahren mit dem Jiu-Jitsu bei der
Sportschule
Erich Rahn den Einstieg in die Kampfkunst fand.
Dabei wurde ich von Erich Rahn (leider nur ganz
Kurz) und
Ditmar Gdanietz unterstützt.
Nach 4 Jahren Training wandte sich mein Interesse dem Zweikampf zu. |
1976-1980 |
Im Judo glaubte ich meine Erfüllung zu finden. Die Sportschule
Arashi war genau das Richtige für mich. Nach weiteren 4 Jahren Training mit
Engelbert Dörbrand, Johannes Meisner
und Charly Beifuß lernte ich jemanden kennen, der Tai Chi Quan und Jeet-Kune-Do trainierte. Ich war so beeindruckt von dessen Schnelligkeit und Flexibilität, das ich
beschloss auch so etwas zu erlernen. Leider unterrichtete dieser Mann nicht eine dieser schönen Kampfkünste.
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1980-1983 |
Ich bekam den
Tipp, dass in der Sportschule Ichi-Dai Kung-Fu unterrichtet wird. Der Trainer (Honky) war ein Trainingspartner von Al
Dacascos. Honky unterrichtete nur sehr kurz in dieser Schule, aber dann kam
Lee, Hong Thay. Lee unterrichtete mich im Ching Wu Men
(Ching = Essenz / Auszug, Wu = Kampf, Men = Gruppe). Zu dieser Zeit trainierte ich fast täglich das Ching Wu Men, denn ein Großer Bestandteil des Ching Wu Men sind die Formen (Kata oder Chien ). Das Training der Formen bedarf nicht unbedingt einen Partner, was für mich ein riesiger Vorteil war. Bei Lee,
Hong Thay lernte ich sehr viele Formen, mit denen man sich eine ganze Weile beschäftigen konnte. Durch Lee bekam ich auch meine erste Trainerstelle vermittelt. Ich unterrichtete an der TFH ca. 25 Schüler im
Kung-Fu und war total aufgeregt. In der
Kampfkunstschule Hong
Thay Lee unterrichtet er heute seine Kunst. |
1983-1988 |
Durch das Training an der TU lernte ich eine Menge Kampfkünstler kennen, unter anderen auch
Ralf Bartzsch. Dieser Mann, der selbst einmal ein Schüler von Lee war, wurde kurz darauf mein Trainer und
Sensei. Er war der Begründer der Kampfschule Shobukan, und er nannte sein System Shandong
Kung-Fu. Das Training war wirklich hart und kompromisslos, aber ich habe sehr viel von ihm gelernt. Er brachte mir bei, zwischen den Zeilen der Kampfkunst zu lesen. Die Formen die ich bei Lee gelernt hatte, erschienen mir in einem ganz anderen Licht. Ralf legte großen Wert auf das Begreifen und Verstehen der Formen, denn sie sind das größte Gut einer Schule. Später wurde diese Kunst in das Shandong Kempo umbenannt. Die Formen allerdings waren mit geringen
Ausnahmen identisch mit denen vom Ching Wu Men. Im Jahre 1985 wurde mir der 1. Dan im Shandong Kempo von Ralf verliehen. Kurz vor der Prüfung zu 2. Dan trennten
sich unsere Wege. Heute Unterrichtet Ralf das
Bachi Ki Do
in Berlin und Umgebung.
Nach der Zeit mit Ralf, begann ich nach etwas
Weiterführendem zu suchen. Es fiel mir recht schwer in Berlin das Passende zu finden, da meine Ansprüche gestiegen waren.
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20.10.1988 |
Gründung
der Kampfkunstschule Ikusagei Berlin mit sage und schreibe 5 Schülern
(Henrik Wolf, Frank Baranowski, Andre zum Bruch, Uwe Sudrawitz, und
Robert Thomas) |
1989- |
1989 machte ich die Bekanntschaft mit den Videos und den Büchern von
George Dillman über das Kyusho-Jitsu ( Die Kunst der Nervendruckpunkte ). Durch
George Dillman
konnte ich mein Wissen über Nervendruckpunkte und deren Anwendung vertiefen. Leider blieben viele Fragen meinerseits unbeantwortet, da er zu diesem Zeitpunkt keine Kontaktadresse angab.
Zur selben Zeit
nahm ich
auch Kontakt zu Erle Montaigue auf. Erle ist Chef der
WTBA (World Taiji Boxing Association) und Herausgeber des Combat & Healing Magazine. Bei Erle wurden meine Fragen über Kampfkunst und Nervendruckpunkte genau beantwortet. Durch seine Bücher und Videos wurden meine Kenntnisse über das Dim-Mak ( Die Manipulation der Lebensenergie ) und über die Nervendruckpunkte verbessert und vertieft. Durch Erle's
Publikationen habe ich auch eine ganz andere Einstellung zu den so genannten
"weichen" Kampfkünsten bekommen. Bei Lehrgängen mit Ken Johnson ( Vertreter der WBTA in
Skandinavien und Spanien ) habe ich die Kraft des originalen Yang-Stil Taijiquan
kennen gelernt.
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1998- |
Im Jahr (1998) habe ich Kontakt zum
American
Kenpo Karate aufgenommen, und ich habe dort mein Wissen über die Kampfkunst vertiefen
und verfeinern können.
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1999 |
Nach
einer abgelegten Prüfung im American Kenpo Karate, wurde ich in den
Stand eines Ausbilders (roter Gürtel) erhoben. Ich habe unter dem
Training mit Meister Mirco Berwing sehr viel gelernt, denn er hat mir viele
Schwachpunkte in meinen Ständen und Techniken aufzeigen können. Durch
div. Lehrgänge mit Ihm, hat sich meine Einstellung gegenüber der
Kampfkunst wieder ein mal geändert. |
2000 |
Erster
Kontakt zum Großmeister Gu Ping aus China. |
2001 |
Ich bin jetzt direkter Schüler von Großmeister Gu Ping, und ich werde
mir alle Mühe geben, dem von Ihm in mich investierte Vertrauen, gerecht
zu werden. Ich wurde in seiner Familie aufgenommen, und er hat mir
einen chinesischen Namen gegeben. Für die Chinesen unter Euch, lautet
dieser "Gu, Lan Shou". Dies war für mich eine große Ehrung,
jedoch musste ich einige Zeit später (Anfang 2002) auch feststellen, das
ich dieser "Ehrung" aus geographischen Gründen nicht nachkommen kann. Es
war für mich trotzdem ein absolutes Erlebnis, diesen Mann kennen lernen
zu können.
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24.+25.02.2001 |
Das
1. Nervendruckpunktseminar der Kampfkunstschule Ikusagei Berlin. Bei
diesem Wochenendlehrgang waren ca. 21 Kampfkünstler aus ganz
Deutschland vertreten, und ich glaube, wir hatten eine Menge Spaß, und
ich bin auch der Meinung, das es für die Beteiligten lehrreich war. Ich habe
zumindest keine gegenläufige Aussage gehört, nein, ganz im Gegenteil. |
2002 |
Auf einem Ausbilderseminar der AKKA (American Kenpo Karate Association),
wurde ich zum Ehrenmitglied der AKKA ernannt. Auch dafür möchte ich mich bedanken. |
Ab
2002 |
Dim-Mak Seminare von
mir im In- und Ausland |
11.&12.2004 |
Benefizseminar auf dem
Nikolaus
Budo Lehrgang (NBL) in Forchheim für einen guten Zweck |
10.06.2006 |
Eröffnung der Kampfkunstschule
Taiyo-Berlin mit
Maren Sprenger (Shotokan Karate) und Mirco Berwing (American Kenpo Karate) |
30.06.2007 |
Ich erhalte von
Großmeister Ralf Bartzsch den 5. Dan im Shandong Chuan-Fa überreicht.
Danke! |
01.01.2008 |
Ich verlasse die
Kampfkunstschule Taiyo (obwohl ich noch bis zu Anfang 2009 dort
unterrichte) und ziehe mich fürs Training auf meinen Berg zurück. |
Ab
2008 |
Das Training auf dem
Berg gefällt mir richtig gut, auch wenn sich meine Schülerzahl extrem
minimiert hat. Na ja, wer hat schon Lust bei Wind und Wetter draußen zu
Trainieren? ICH! |
05.04.2008 |
Benefizseminar auf dem
Budo Oster Lehrgang (BOL) in Großaitingen für einen guten Zweck. |
16.05.2009 |
Benefizseminar auf dem
Budo Frühlings
Lehrgang (BFL) in Großaitingen für einen guten Zweck. |
26.09.2009 |
Benefizseminar bei der
1. Kampfkunst Benefiz
Veranstaltung bei meinem Freund Thomas Maier in der Schweiz für einen
guten Zweck. |
05.-07.11.2010 |
1. Kyusho
International Convention
in Deutschland |
22.05.2011 |
Gründung der
Studiengruppe für Kyusho & Dim-Mak in der Kampfkunstschule Taiyo. |
03.02.2012 |
Start einer
Kursreihe für Tai Chi in dem Gesundheitszentrum
Sternwarte |
2012 |
40jähriges
Trainingsjubiläum, danke Thomas das du mich daran erinnert hast. |
26.bis 29.10.12 |
Jubiläumsseminar
beim Rene´und beim
Thomas in der Schweiz zu deren 5
jährigem Schulbestehen. Was für ein Erlebnis für mich solche
Referenten kennen lernen zu können.
Soke Hein Köhnen,
Hanshi Dr.
Herbert Forster,
Meister Gregor Huss und
Meister Gregor Hänggi. Jeden einzelnen kann ich nur empfehlen und ich
freue mich schon auf das 10jährige Jubiläum. |
12.11.2012 |
Thomas Maier ist der Vertreter in
der Schweiz, der für die D.A.E (Dim-Mak Association of Europe) dort
zuständig ist. Ferner ist Thomas ab Heute als Ehrenmitglied der D.A.E
gelistet. |
15.12.2012 |
Mit Freude und Stolz
wurde Mirco Berwing
als Ehrenmitglied in die D.A.E. aufgenommen. Es sind besondere Menschen,
die die Kampfkunst bereichern. |
31.12.2012 |
Offizielle Kündigung
bei der KI und Aufnahme der Ausbildungstätigkeit bei der Dim-Mak
Association of Europe (D.A.E.) Kampfkunst pur, aber nur mit sozialen
Hintergrund! Ich freue mich auf eure Unterweisungen und natürlich auf euch
;-) Wir lernen von- und miteinander. |
06.09.2014 |
Mit Stolz und Freude wurde ein neues Ehrenmitglied
in die D.A.E. aufgenommen.
Michael Tzschichhold
ist ein guter Freund und natürlich auch ein Meister im Kempo Jitsu. Ich
bin wirklich froh, solche Meister in der D.A.E. begrüßen und mit ihnen
arbeiten zu dürfen. |
13.12.2014 |
Heute wurde mir der
6. Dan im Shandong Chuan-Fa durch GM Ralf Bartzsch, Meister Mirco Berwing
und Meister Michael Tzschichhold verliehen. Ich danke euch allen sehr und
ich versuche, dass in mich gesetzte Vertrauen zu erfüllen. Die Kampfkunst
ist ein großer Teil meines Lebens und so soll es auch weitergehen. |
30.4.-1.5.2016 |
100 Years
Anniversary Event beim Okuden Circle
mit
-Grandmaster
James E. Corn (Kyusho Jutsu, Ryukyu Kempo)
-Hanshi Tony
Annesi (Seiken Budo, Minimal Aiki)
-Sifu Eli
Montaigue (Dim Mak, Taiji)
-Master Benjamin
Cem Gencoglu (Body Geometrics, Neck Break System)
-Master Wolfgang
Kuhnhen (Kyusho Jutsu, Fast Defense)
-Master Gregor
Hänggi (Kyusho Jutsu, Calligraphy Health)
-Master Jörg
Weisflog (Dim-Mak)
Das war ein
tolles Seminar! |
16.12.2016 |
Ehrenmitgliedschaft
im 1.KSV Blankenfelde/Malow, danke euch allen für diese Ehrung! |
19.-21.05.2017 |
Ich wurde als
Gasttrainer für Dim-Mak nach Irland eingeladen, um beim Kenpo Camp 2017
das Dim-Mak zu unterrichten. Danke für die Einladung von Ed Downey. |
15.-16. 07.2017 |
Sezialseminar mit
Eli Montaigue (Master Taiji und Dim-Mak) und mir hier in Berlin auf dem
Dörferblick in Rudow. Das wird der Hammer, versprochen! |